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Zitate

 

Eine kurze Erläuterung vorneweg:

 

Es ist etwas 'heikel' bzw. ungünstig, aus dem Kurs zu zitieren, da dadurch einzelne Teile aus dem Zusammenhang heraus-gerissen werden. Das führt an verschiedenen Stellen sicherlich zu Missverständnissen. Die Zitate können nur voll und ganz verstanden werden, wenn die Grundlagen des Kurses bekannt sind. Dennoch will ich die eine oder andere Stelle zitieren, um mit der Sprache des Kurses bekannt zu machen und vielleicht doch hier und da einen Impuls zu geben, um sich näher mit ihm befassen zu wollen. An manchen Stellen gebe ich zum besseren Verständnis Erläuterungen. Sie sind kursiv in eckigen Klammern geschrieben [kursiv ]; ab und an taucht auch Kursivschreibweise ohne Klammern auf. Diese sind dann Bestandteile des Kurses im Original.

 

Eine umfassendere Kurzeinführung in den Kurs in Wundern finden sie in diesem kleinen Buch:

'Einführung in Ein Kurs in Wundern - Betrachtungen über einen anderen Weg zum inneren Frieden' von Kenneth Wapnick
Greuthof Verlag

 

Ansonsten gilt im folgenden die Schreibweise des Kurses:

 

Mit allem, das in Großbuchstaben in den Zitaten auftaucht, ist GOTT oder die göttliche Sphäre gemeint. -  Im Gegensatz dazu steht die Ego-Sphäre, die unser gewohntes Dasein in der Welt ausmacht. Der Kurs will uns unsere wahre Natur ins Bewusstsein bringen, den göttlichen Wesenskern, den jeder Mensch in seiner Mitte besitzt, präziser gesagt, der er in Wahrheit ist. Dieser Kern wird mit SELBST bezeichnet, da er dem göttlichen Bereich angehört und deshalb unvergänglich ist. Das SELBST ist somit unsere unvergängliche geistige Natur. Dagegen steht das Ego-Selbst, das nur ein begrenzter Anteil von uns ist, der seine "Heimat'" in der Vergänglichkeit dieser Welt hat. Durch das Erkennen des eigenen göttlichen Wesens(kerns) und des göttlichen Wesens(kerns) in allen anderen Menschen ändert sich die Sichtweise auf die Welt, auf uns selbst, auf unsere Mitmenschen als unsere 'Schwestern' und 'Brüder'. Das ist die Geburtsstunde des Friedens in uns selbst und in der Welt. Denn wir lernen uns selbst zu achten ebenso unsere Mitwelt.  ...

 

:  Es gibt keinen Weg, der nicht zu IHM [GOTT] führt.     T-31.IV.11:7

 

:  Jeder liebevolle Gedanke ist wahr. Alles andere ist ein Ruf nach Heilung und nach Hilfe, ungeachtet der Form, die es  
   annimmt.     T-12.1.3:3

 

: Das stille Sein von GOTTES REICH, das in deinem gesunden Geist [SELBST, s. Einleitung oben] vollkommen bewusst ist, ist

  unbarmherzig aus dem Teil des Geistes verbannt, den das Ego beherrscht.     T-4.III.10:1

 

: Dass du sehr wohl auf die Stimme deines Ego hörst, wird durch deine Einstellung, deine Gefühle und dein Verhalten
  aufgezeigt.     T-4.IV.1:2

 

: Erlaube dir nicht, an den eingebildeten Folgen dessen zu leiden, was nicht wahr ist.     T-8.VII.16:1

 

: Die Macht der Entscheidung ist die einzige dir verbleibende Freiheit als Gefangener dieser Welt.     T-12.VII.9:1

 

: Heiliges Kind GOTTES, wann wirst du lernen, dass nur Heiligkeit dich zufrieden stellen und dir Frieden bringen kann?

  T-15.III.9:1

 

: Kannst du dir vorstellen, was es heißt, keine Sorgen, keinen Kummer und keine Ängste zu haben, sondern die ganze Zeit
  über einfach
vollkommen ruhig und still zu sein? Doch genau dafür ist die Zeit da, um das zu lernen und sonst nichts.

  T-15.I.1:1

 

: Ich [= Jesus Christus] mache diese Reise mit dir. Denn ich teile deine Zweifel und Ängste für eine kleine Weile mit dir,
 damit du zu mir kommst, der ich den Weg erkenne, auf dem sämtliche Ängste und Zweifel überwunden werden.
 Wir gehen miteinander. Ich muss Ungewissheit und Schmerz verstehen, obschon ich schon weiß, dass sie keine Bedeutung
 haben. Ein Erlöser aber muss bei denen bleiben, die er lehrt, muss sehen, was sie sehen, und dennoch dabei den Weg im
 Sinn behalten, der ihn hinausgeführt hat und der jetzt dich mit ihm hinausgeleiten wird.  ...

 <Übungsbuch-Einleitung zur Fünften Wiederholung-Absatz 6>

 

: 1.  Es gibt ein Licht in dir, das von der Welt nicht wahrgenommen werden kann. Und mit ihren Augen wirst du dieses Licht
  nicht sehen, denn du wirst durch die Welt geblendet. Und dennoch hast du Augen, es zu sehen. Es ist da, damit du darauf
  schauen kannst. Es wurde nicht in dich gelegt, um vor deiner Sicht versteckt gehalten zu werden. Dieses Licht ist eine
  Wiederspiegelung des Gedankens, den wir jetzt üben. Die LIEBE GOTTES in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor
  Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.

  2.  Wer könnte Angst empfinden in einer solchen Welt? Sie heißt dich willkommen, frohlockt, dass du gekommen bist, und
  singt dein Loblied, während sie dich sicher vor jeder Form von Gefahr und Schmerz bewahrt. Sie bietet dir ein warmes und
  sanftes Zuhause an, in dem du eine Weile bleiben kannst. Sie segnet dich den ganzen Tag hindurch und wacht als stummer
  Hüter deines heiligen Schlafes über Nacht. Sie sieht die Erlösung in dir und schützt das Licht in dir, in dem sie ihr eigenes
  sieht. Sie bietet dir ihre Blumen und ihren Schnee in Dankbarkeit für deine Güte an.

  3.  Das ist die Welt, welche die LIEBE GOTTES offenbart. Sie ist so grundverschieden von der Welt, die du durch von Bosheit
  und von Angst getrübte Augen siehst, dass die eine die andere Lügen straft. Nur eine kann überhaupt wahrgenommen
  werden. Die andere ist ganz und gar bedeutungslos. Eine Welt, in der Vergebung auf alles leuchtet und Friede jedermann
  sein sanftes Licht schenkt, ist unvorstellbar für die, die eine Welt des Hasses sehen, die aus Angriff hervorgeht, sprung-
  bereit zum Rächen, Morden und Zerstören. ...

  ...

  6.  Heute gehen wir vorbei an Illusionen, wenn wir das zu erreichen suchen, was in uns wahr ist, und fühlen seine allum-
  fassende Zärtlichkeit, seine LIEBE, die erkennt, dass wir vollkommen wie es selbst sind, und seine Sicht, die die Gabe
  ist, die seine LIEBE uns verleiht. Heute lernen wir den Weg. Er ist so gewiss wie die LIEBE selbst, zu welcher er uns trägt. 
  Denn seine Einfachheit umgeht die Fallen, die die törichten Verrenkungen der Scheinargumentation der Welt doch nur
  verstecken sollen.

  7.  Tu einfach dies: Sei still, und lege alle Gedanken darüber, was du bist und was GOTT ist, weg, alle Konzepte über die
  Welt, die du gelernt hast, alle Bilder, die du von dir selber hast. Mach deinen Geist von allem leer, was er für wahr oder
  falsch, gut oder schlecht hält, von jedem Gedanken, den er als würdig beurteilt, und allen Vorstellungen, deren er sich
  schämt. Halte an nichts fest. Bringe nicht einen Gedanken mit, den die Vergangenheit gelehrt hat, noch eine Über-
  zeugung, die du jemals gelernt hast von irgendetwas. Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren
  Händen zu deinem GOTT.
...

  <Übungsbuch Lektion 189  'Ich fühle GOTTES LIEBE jetzt in mir' Absätze 1-3 und 6-7>

 

: Du hast dir selbst die äußerst unnatürliche Gewohnheit beigebracht, mit deinem SCHÖPFER nicht zu kommunizieren. Doch bleibst du in enger Kommunikation mit IHM und mit allem, was in IHM ist, wie es auch in dir ist. Verlerne die Isolation durch SEINE liebevolle Führung, und lerne, was die ganze glückliche Kommunikation ist, die du weggeworfen hast, doch nicht verlieren konntest.

Wann immer du im Zweifel bist, was du tun solltest, denke an SEINE GEGENWART in dir, und sage dir dieses, und nur dieses:


                                                ER führt mich, und ER kennt den Weg, den ich nicht kenne.
                                                Doch wird ER mir nie vorenthalten, was ich nach
                                                SEINEM Willen lernen soll.
                                                Und so vertraue ich darauf, dass ER mir alles mitteilt,
                                                was ER für mich erkennt.

 

Dann lass IHN still dich lehren, wie du deine Schuldlosigkeit wahrnehmen kannst, die bereits da ist.

T-14.III.19:1-5

 

:  VATER unser segne heute meine Augen. Wir sind DEINE Boten und wir möchten die herrliche Widerspiegelung DEINER LIEBE sehen, die in
   allem leuchtet. Wir leben und bewegen uns in DIR allein. Wir sind von DEINEM ewigen Leben nicht getrennt. Es gibt keinen Tod, denn der
   Tod ist nicht DEIN WILLE. Und wir weilen da, wo DU uns hingetan hast, in dem Leben, das wir mit DIR und allen Lebewesen teilen, um so wie
   DU und ewiglich ein Teil von DIR zu sein. Wir nehmen DEINE GEDANKEN als die unseren an, und unser WILLE ist mit dem DEINEN ewig eins.
   Amen. Ü-163.9:1-8