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Grundbedingung(en) für gelingende Partnerschaft

 

Die Überschrift über alle weiteren Grundbedingungen für eine gelingende Partnerschaft heißt:

 

Partner für den Anderen sein!  
Was bedeutet das? 
Sich immer auf Augenhöhe und mit gegenseitigem Respekt, mit gegenseitiger Achtung zu begegnen.
Insbesondere auch bei Meinungsverschiedenheiten.

Hierunter summieren sich dann weitere Grundbedingungen:

  • Zuhören können und erstmal das auch zu wollen.
  • Sich darum bemühen, den Anderen zu verstehen. Gegebenenfalls nachfragen, sich genauer erklären lassen.
    Das macht einen Konflikt nicht so hart.
  • Wahr sein zu lassen, dass der Andere ein anderer Mensch ist und eigene Standpunkte hat.
  • Kompromissbereitschaft
  • Bei einer Konfliktaustragung darauf achten, wann auf der Sachebene gesprochen wird und wann auf der emotionalen Beziehungsebene.
  • Bei Beziehungskonflikten sich auch nach seinen eigenen Anteilen daran fragen. Es sind in unterschiedlicher Weise immer beide daran beteiligt.
  • Sich nicht drücken vor der Arbeit an sich selber und an der partnerschaftlichen Beziehung. Denn die Bereitschaft sich bzgl. der Beziehung etwas zu erarbeiten, läßt im Laufe der Jahre nach. Partnerschaft fliegt aber nicht einfach zu !!!
  • Sich entschuldigen können.
  • Verzeihen können.
  • Verlässlichkeit im Großen und im Kleinen.
  • Sich für den Alltag des Anderen interessieren.
  • Bedeutende gemeinsame Schnittmenge von Grundeinstellungen, bei denen beide Partner sich wiederfinden können.
  • Berührungen im Bereich des Geistigen, das heißt zum Beispiel, Gespräche über Themen des Lebens führen.
  • Den Anderen lassen können in seiner Entwicklung.
  • Realistische Erwartungen an die Partnerschaft stellen; keine zu hohen Ansprüche stellen.
    Was erwarte ich überhaupt von ihr?
    Wie definiere ich Partnerschaft?
    Sind meine Erwartungen allgemein realistisch?
    Sind sie in dieser bestehenden Beziehung realistisch?
  • Sich in seinem wahren, authentischen Wesen zeigen. Das heißt, sich selbst in seinem wahren Wesen zum Ausdruck zu bringen.
  • Im Anderen sehen, was er sein könnte. Das wiederum heißt, nicht nur auf das zu schauen, was der Andere an schwierigen Aspekten zeigt, sondern wohin er sich in guter Weise entwickeln könnte. Ihn darauf aufmerksam machen, ihn mit Wohlwollen dabei unterstützen.